Tobit NightClubbing
Fast 15 Jahre hat man sie in Deutschland nicht mehr gehört, die legendäre Gänsehaut-Ansage „Ladies and Gentleman: Miss Grace Jones“. Jetzt kommt sie wieder. Ausgerechnet nach Ahaus, denn Tobit.Software ist es gelungen, den jamaikanischen Superstar der 80er und 90er zum NightClubbing endlich wieder über den großen Teich zu locken.
„The most feminim man alive“, wie sie die New York Times erst kürzlich bezeichnete, hat mit ihrer Musik und ihrem Lifestile einen vollkommen eigenen Stil geprägt. Ihre coolen, hippen Titel wie „Pull up to the Bumper“, „La vie en Rose“, „Libertango“ oder auch ihr Bekenntnis als „Slave to the Rythm“ sind ihr buchstäblich auf den Leib geschrieben.
Auf fünf größeren und kleineren Bühnen werden an diesem Tag mehr als ein Dutzend Künstler und Gruppen für Unterhaltung sorgen. Auf der Rockbühne werden neben Grace Jones auch Extrabreit und Fischer Z sowie Tina Turner Tribute, die Beach Boys Revival Band und die Mad House Flowers auftreten.
Das Live Programm für die Chartsbühne wird von Radio NRW gestaltet. Hinzu kommen noch ein „Comedy Store“, eine Popbühne und eine „Lagerfeuerbühne“ mit Unplugged-Atmosphäre.
Extrabreit
- Her mit den Abenteurern
Wenn man seinen Namen einem Edding verdankt, statt Fußball zu spielen Musik macht, wenn man die erste LP „ihre größten Erfolge“ nennt, dann könnte der Traum, Rockstar zu werden, Wirklichkeit werden: Extrabreit. Wie kaum eine andere Band prägte Extrabreit zu Beginn der 80er die Neue Deutsche Rockwelle. Kai Havaii und Co. werden mit Klassikern wie „Flieger, grüß mir die Sonne“, „Hart wie Marmelade“ oder „Hurra, die Schule brennt“ und „Annemarie“ ihr Publikum verwöhnen.
Fischer Z
Die englische Antwort auf „Talking Heads“
Fischer-Z können seit Ende der 70er Erfolge vorweisen, von denen viele Bands nicht einmal zu träumen wagen. Die Band um Kult-Sänger John Watts wollte eigentlich keinen Kommerz. „Eine Gruppe sollte nicht länger als drei Jahre bestehen, sonst gerät man in eine kreative Sackgasse“, hat er einmal gesagt, der britische Exzentriker John Watts. Als Kopf von Fischer-Z muss der ehemalige Student der Psychologie seine frühere These jetzt widerlegen. Denn Fischer-Z, die in der Blütezeit des New Wave mit ihrer furiosen Mischung aus zuckendem Reggae-Rock und schneidenden Gitarren-Riffs erfolgreich Akzente setzten, sind wieder da. Damit existiert die kontrastreiche Combo nunmehr seit 15 Jahren - mit Unterbrechungen- versteht sich. Der sozialkritische Songwriter mit der Vorliebe für weiche Filzhute hat mit seinen Songs „Marliese“, „Berlin“, „So long“ oder „The Worker“ Meilensteine gesetzt. Und nach einer kleinen Unplugged-Tour stand für ihn fest: Die Original-Besetzung muss wieder her. Eine gute Entscheidung.
Tina Turner Tribute - Simply even better
Wenn Tina Turner selber nicht mehr rockt, ist es kein Wunder, dass ihre eigenen Fans irgendwann besser werden als sie selbst. Diese Band hat's faustdick hinter den Ohren. Cassandra Dee, in New York City geboren, brennt mit ihrer Band ein wahres musikalisches Feuerwerk auf der Bühne ab und bringt die „BEST OF“ der einzigartigen Rock-Lady zurück, verpackt in einer Show, die es in sich hat. Sie werden es nicht glaube: Simply the Best. Even better.
Beach Boys Revival
Band
Surf-Sound, der begeistert: ewige Sonne, Meer und 30 Grad im Schatten. Sie schließen die Augen und trauen Ihren Ohren nicht. Die Beach Boys Revival Band macht einen Traum wahr. Wellen und California-Girls. Origineller als die Originale zelebrieren die fünf Profis das Lebensgefühl von Generationen in unglaublicher Perfektion.
Madhouse Flowers
Zwei Keyboards. Zwei Gitarren. Viele unterschiedliche Vorlieben und unendlich viele Ideen. Das sind die Madhouse Flowers. Mal authentisch, mal verspielt verwandeln sie die Hymnen von U2 und Simple Minds, die Monotonie Billy Idols, die Dunkelheit Depeche Modes, den Sex von Robbie Williams, den Soul Joe Cockers, die Rebellion der Chilly Peppers sowie die Laszivität von Lenny Kravitz in ein wahres Live-Erlebnis.